KUNDENERFAHRUNG HOLZ MARBERGER
Papierlos statt planlos in die Zukunft
Wie sich HOLZ MARBERGER von den Einschränkungen papiergebundener Prozesse befreite und dadurch ihre logistischen Herausforderungen bewältigte
„Wir haben unsere alten Ablagefächer, in die wir früher die ausgedruckten Aufträge ständig ein- und aussortiert haben, als Mahnmal im Lagerbüro noch oben auf dem Schrank stehen. Bei uns sind sich alle einig: So möchten wir nie wieder arbeiten!“
Mag. Gregor Marberger, Geschäftsführer Holz Marberger in Ötztal-Bahnhof, Tirol
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Die Problemfrage
Ist eine papierlose Tourenplanung und Lagersteuerung für uns erfolgsversprechender oder sollten wir weiterhin an unseren gewohnten und bewährten Prozessen festhalten?
Über lange Zeit hinweg hat bei uns die papiergebundene Planung im Bereich der Fuhrparkdisposition und im Lager gut funktioniert. Wir waren daran gewöhnt und konnten unsere Aufgaben mit Druckern, Papieraufträgen und Ablagefächern bewältigen.
Doch im Laufe der Zeit stießen wir an Grenzen: Es fehlte an Transparenz, Echtzeitdaten und Reaktionsfähigkeit. Die steigenden Anforderungen, unser wachsender Kundenstamm und die Komplexität der Abläufe ließen uns erkennen, dass wir uns weiterentwickeln mussten.
Dass sich auch unsere jüngeren Mitarbeiter eine modernere Arbeitsweise wünschten, verstärkte unser Bestreben, in die Digitalisierung zu investieren, denn wir wollen auch auf dem Arbeitsmarkt konkurrenzfähig bleiben.
Bei der Entscheidung von papiergebundenen Prozessen auf Softwarelösungen umzustellen, haben wir die Bedenken verschiedener Unternehmensbereiche berücksichtigt.
So war die Fuhrparkdisposition gespannt, welche Verbesserungen in der Tourenplanung und den Ergebnissen durch eine Software tatsächlich erzielt werden könnten. Die Gewohnheit, physische Dokumente zu verwenden und darauf handschriftliche Notizen zu machen, war fest verankert.
Manche Lagermitarbeiter hatten Respekt vor der Arbeit mit mobilen Geräten, den erforderlichen technischen Fähigkeiten und dem Verlust an Vertrautem – einfach dem Blatt Papier in der Hand.
Unser Vertrieb sorgte sich um die Flexibilität, die durch digitale Prozesse beeinträchtigt werden könnte. In unserem schnellen Geschäft, in dem wir auf kurzfristige Änderungen gekonnt reagieren müssen, ist es entscheidend, unsere Agilität zu wahren.
Wir in der Geschäftsführung standen schließlich vor der Herausforderung zu entscheiden, ob die Digitalisierung unserer Logistik machbar sei und ob der richtige Zeitpunkt für den Wechsel gekommen war. Gleichzeitig erkannten wir das vielversprechende Potential der papierlosen Tourenplanung und Lagersteuerung, auch wenn der Schritt in die digitale Transformation eine gewisse Überwindung erforderte.
Bedenken und Entscheidung
Der Wechsel von Papier zu Software
Ergebnisse in der Rückschau
Die Papierlosigkeit war unser Schlüssel zu einer besseren Arbeitswelt
Wenn wir unsere Mitarbeiter heute befragen, kann sich niemand mehr die Arbeit ohne die Softwaresysteme von Tourbosoft vorstellen. Selbst die damals größten Skeptiker möchten heute nicht mehr unter dem Ballast von Papierbergen arbeiten.
Die Disponenten finden die Anzeige aller relevanten Informationen am Monitor jetzt viel übersichtlicher als auf vielen Blättern verteilt. Manche wichtigen Zusammenhänge werden ihnen durch die Software auch erst ersichtlich. Sie müssen keine handschriftlichen Vermerke mehr auf den Zetteln identifizieren können und es werden auch keine Papierbelege mehr gesucht. Zudem ist der Einstieg in die Tourenplanung für neue Mitarbeiter ohne Papier auch transparenter und keine große Hürde mehr.
Auch im Lager hat sich die papierlose Lösung als echter Gewinn erwiesen. Unser Lagerpersonal kann sich auf präzise digitale Abläufe verlassen. Die Benutzerführung auf den Mobilgeräten ist einfach und wurde recht schnell erlernt.
Im Vertrieb sind die geplanten Touren und der Auslieferstatus jetzt transparent für alle Mitarbeiter einsehbar. Rückfrageanrufe an die Disposition, um Kunden Auskunft über Ankunftszeiten der Fahrzeuge geben zu können, finden jetzt erfreulicherweise kaum noch statt. Durch die einfachere Kommunikation können wir flexibler reagieren.
Zudem haben wir als weiteren finanziellen und ökologischen Effekt den Verbrauch von Papier, Druckern und Zubehör reduziert. Bei uns trauert dem Papier wirklich niemand mehr nach - digital ist jetzt normal.
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