Flächennutzung für Standortentwicklung im Baustoffhandel optimiert
Hass + Hatje, führend im norddeutschen Baustoffhandel, plante mit der Logistikberatung von Tourbosoft die Erweiterung von Baumarkt und Großhandel am Standort Bad Segeberg. Durch die Machbarkeitsprüfung wurde der Flächenbedarf und eine optimale Nutzung des vorhandenen Geländes erarbeitet, mit dem Ziel, den Großhandelsumsatz zu steigern.
Erfahren Sie in diesem Praxisbericht, wie präzise Flächenplanung und kreative Gestaltung zu einer erfolgreichen Expansion für den Baustoffhändler führten.
„Mit Tourbosoft haben wir einen innovativen Beratungs- und Softwarepartner, der unsere Logistik seit ca. 10 Jahren maßgeblich prägt. Von der kompletten Digitalisierung unserer Fuhrparklogistik bis zur komplexen Standortplanung und Standorterweiterung überzeugt uns die ganzheitliche Expertise von Tourbosoft.“
Ralf Lüthje, Geschäftsführer der Hass + Hatje GmbH
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Hass + Hatje – ein norddeutscher Marktführer im Baustoffhandel expandiert
Die Hass + Hatje GmbH ist ein Traditionsunternehmen und heute einer der Marktführer im Baustoffmarkt in der Region nördlich von Hamburg.
Das Unternehmen beauftragte die Logistikberatung von Tourbosoft an Ihrem Standort in Bad Segeberg den Baumarktbereich sowie den Großhandelsbereich durch eine Layoutplanung neu zu strukturieren und zu erweitern.
Hierbei wurde der Platzbedarf für einen ca. 4.500 m² großen Baumarktteil (inkl. Gartencenter und exkl. Verkehrs- und Parkflächen) als Rahmenbedingung fixiert. Für den Großhandel war ein Lagerumsatz zu berücksichtigen, der bei einem Neu- oder Umbau um mindestens 50 % zu steigern sein sollte.
Die Größe des bis dahin genutzten Grundstücks betrug ca. 13.600 m². Zusätzlich waren bereits zwei Nachbargrundstücke mit einer zusätzlichen Fläche von ca. 9.200 m² erworben worden. Hierbei war insbesondere zu berücksichtigen, dass zwischen dem bisher genutzten Grundstück und der Erweiterungsfläche ein Höhenversatz von ca. 1,5 m bestand.
Es wurde geprüft, ob das Grundstück zur Entwicklung der beiden Unternehmensbereiche an diesem Standort möglich ist, oder ob der Erwerb eines anderen Grundstücks in Bad Segeberg in Betracht gezogen werden sollte.
Machbarkeitsprüfung für die Standortentwicklung durch die Logistikberatung von Tourbosoft
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Präzise Planung der Flächennutzung: Analyse von Großhandel und Baumarkt mit Tourbosofts Branchenerfahrung
Die erforderliche Fläche des Großhandelsbereichs in Bad Segeberg wurde durch eine sorgfältige Analyse ermittelt. Durch langjährige Expertise im Baustoffhandel und mithilfe vergleichbarer Referenzunternehmen von Tourbosoft wurden umfassende Daten zur effizienten Flächennutzung herangezogen und verglichen. Diese Berechnungen berücksichtigten Lagerflächen sowie Funktions- und Vertriebsflächen, um den optimalen Bedarf für einen effektiven und kundenfreundlichen Lagerbetrieb in Bad Segeberg zu bestimmen.
Für den Baumarktbereich wurde ebenfalls ein detaillierter Flächenbedarf ermittelt. Die Analyse umfasste die Flächen für den Baumarkt selbst, das Gartencenter, den Freiverkauf und die erforderlichen Parkplätze. Ziel war es, die notwendige Fläche zu bestimmen, um einen gut florierenden Baumarktbereich mit angemessen dimensioniertem Gartencenter zu entwickeln.
Um den räumlichen Gegebenheiten auf dem Grundstück in Bad Segeberg gerecht zu werden, war es unerlässlich, die ungenutzte Fläche sowohl im Baumarktbereich als auch im Großhandelsbereich zu minimieren.
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Optimale Grundstücksnutzung: Herausforderungen des Flächenverhältnisses und Höhenversatz im Fokus
Die Bewertung der Bausubstanz und ihrer Werthaltigkeit spielte für die Standortentwicklung eine zentrale Rolle. Hierbei wurde das Flächenverhältnis zwischen dem bestehenden und dem neuen Grundstück verglichen sowie die Anforderungen an die Fläche berücksichtigt. Aufgrund des Höhenunterschieds zwischen dem vorhandenen und dem neuen Grundstück war eine sorgfältige Planung erforderlich. Obwohl der Gesamtflächenbedarf gedeckt wurde, stellte der Höhenversatz eine Herausforderung dar, wodurch weder der Baumarktbereich noch der Großhandelsbereich optimal auf dem neuen Grundstück untergebracht werden konnten.
Um optimale Grundstückslayouts für den Großhandels- und Baumarktbereich zu entwickeln, wurde vorgeschlagen, einen etwa 1.300 m² großen Grundstücksteil auf das Niveau des neuen Grundstücks anzuheben. Diese Anpassung ermöglichte eine ausgewogene Aufteilung und Nutzung beider Grundstücksteile.
Die Gestaltung der Grundstücksflächen und die Anordnung der Funktionsbereiche wurden unter Berücksichtigung von mehreren Optionen in der Layoutplanung detailliert analysiert. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Anbindung an die Hauptverkehrsachsen.
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Kreative Gestaltung: Layoutplanung des Grundstücks unter Berücksichtigung spezifischer Anforderungen
Unterschiedliche Layoutvarianten zur Flächennutzung wurden für den Baustoffhandel entworfen. Dabei berücksichtigte Tourbosoft Parameter wie die Anbindung des Parkplatzes an Verkehrsstraßen, kurze Kontaktflächen der Gebäude zur Optimierung der Flächennutzung, die Platzierung von Freiflächen und Parkplätzen am Grundstücksrand sowie die Führung des Schwerlasttransports über das Grundstück. Die Anforderungen an einen bidirektionalen Abholer- und Anlieferverkehr wurden ebenfalls betrachtet, um eine ganzheitliche und effiziente Lösung zu gewährleisten.
Effiziente Expansion durch optimale Grundstücksnutzung möglich
Der Baustoffhändler Hass + Hatje GmbH plante mit der Logistikberatung von Tourbosoft eine umfassende Neustrukturierung und Erweiterung ihres Baumarkt- und Großhandelsbereichs am Standort Bad Segeberg. Mit dem Ziel, durch eine Standortentwicklung den Großhandelsumsatz zu steigern, stellte sich in der Layoutplanung die Herausforderung, die vorhandenen Grundstücke optimal zu nutzen.
Die Analyse des Flächenbedarfs zeigte, dass es grundsätzlich möglich ist, den Baumarkt und den Großhandelsbereich auf dem bestehenden Grundstück zu entwickeln. Die Schlüsselprämisse für eine erfolgreiche Flächennutzung war die Egalisierung der Flächengrößen beider Grundstücksteile, wofür eine Flächenanhebung von etwa 1.300 m² erforderlich wäre. Die Nutzung der bestehenden Gebäude des Baustoffhandels wurde aufgrund der optimalen Flächenausnutzung nicht empfohlen.
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